VBE: Schulen und damit Demokratieerziehung stärken
„In Zeiten des Populismus hat Schule umso mehr die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler zu informieren und sie zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen. Wir wollen das Grundgesetz und unsere Demokratie erlebbar machen können – in allen Schulen des Landes. Voraussetzung dafür ist aber auch Bildungsgerechtigkeit. Wer die Schulen stärkt und angemessen ausstattet, stärkt unsere Demokratie und schwächt den Populismus“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.
Zur Studie: https://www.shell.de/ueber-uns/shell-jugendstudie.html
Pressemitteilung 72-2019
Weitere Artikel im Bereich "" |
31.10.2019 Junger VBE: Gute Bildung erfordert eine gute AusbildungAnlässlich des Beginns des Vorbereitungsdienstes von rund 4000 Lehramtsantwärterinnen- und anwärter (LAA) zum 1. November blickt der Junge VBE NRW kritisch auf die Gestaltung der Ausbildung. Anforderungen an die LAA und Ausstattung der Schulen lassen sich laut dem Jungen VBE nicht immer in Einklang bringen. |
29.10.2019 VBE: Leere Stellen für die schwarze Null?Anlässlich der heutigen Anhörung zum Haushaltsentwurf 2020 erklärt der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, dass er zwar den geplanten Zuwachs der Investitionen und die weiteren Stellenausschreibungen begrüßt, jedoch wichtige Elemente im Haushalt vermisst. |
18.10.2019 VBE: Starke Leistung der Schulen Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) würdigt anlässlich der heute vorgestellten IQB-Daten die Leistung der Schulen in NRW, die trotz unzureichender Rahmenbedingungen gesteigert werden konnte. |
09.10.2019 VBE: Wer gut ausgebildetes Lehrpersonal will, muss jetzt endlich Zeichen setzenAm Donnerstag (09.10.2019) debattiert der Landtag erneut über den Lehrkräftemangel in Nordrhein-Westfalen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW nimmt dies zum Anlass, um auf längst nötige Maßnahmen hinzuweisen und erinnert an die bislang folgenlosen Ankündigungen der Landesregierung. |
02.10.2019 Ehrenvorsitzender des VBE NRW erhält BundesverdienstkreuzDer Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW gratuliert Udo Beckmann herzlich zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Udo Beckmann war 21 Jahre lang bis zum Jahr 2017 der Vorsitzende des VBE NRW und ist seit 2009 Bundesvorsitzender des VBE. |
02.10.2019 VBE: Neue Stellen bedeuten leider kein neues Personal„Es ist nur folgerichtig, dass eine Landesregierung, die weltbeste Bildung will, diese auch im Haushalt als Schwerpunkt setzt. Insgesamt ist die Ausweitung der Stellen und die Erhöhung des Bildungshaushaltes zu begrüßen, jedoch ist die Ausgestaltung zu hinterfragen. Neue Stellen im Haushalt bedeuten leider heute noch kein neues Personal. Einen Schwerpunkt auf die Qualifizierung der Seiteneinsteigenden zu legen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ressourcen und Modalitäten für eine zwingende Vorqualifizierung sind nach wie vor notwendig, scheinen aber in den Überlegungen keine Rolle zu spielen. Der Lehrkräftemangel ist auch mit einer langfristigen Perspektive zu sehen, insofern muss die Ungerechtigkeit der Bezahlung der Lehrkräfte endlich aufgehoben werden, um langfristig bestausgebildetes Personal für beste Bildung zu erhalten. Lehramtsstudierende von heute sind die Lehrkräfte von morgen“, erklärt Stefan Be hlau, Landesvorsitzender des VBE NRW. |